Die Bronzeplastik zum "Young Women in Public Affairs Award" des Zonta-Clubs Viersen findet nun bereits zum 4. Mal ihren Platz im Willicher St.-Bernhard-Gymnasium. In diesem Jahr kommt der Name der erstplatzierten 17-jährigen Schülerin Antonia Simon hinzu.
"Das Zonta-Projekt ist Anerkennung und Ermunterung in einem. Es ist ein Auftrag, in dem bereits begonnenen Sinne fortzufahren, zu handeln und sich in der Gesellschaft zu engagieren." Mit diesen Worten lobt Schulleiterin Margret Peters gleich drei jungen Frauen, die für ihr besonderes Engagement bei der diesjährigen Preisverleihung am 21. Juni geehrt wurden:
1. Preis: Antonia Simon, Schülerin des St. Bernhard-Gymnasiums Willich-Schiefbahn
2. Preis: Hannah Minten, Schülerin des Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums Viersen
3. Preis: Sophie Tillmanns, ebenfalls Schülerin des St. Bernhard-Gymnasiums
Während die beiden Schülerinnen des St.-Bernhard-Gymnasiums, Antonia und Sophie, seit der 8. Klasse aktiv im Schulsanitätsdienst zahlreiche Einsätze begleiten, setzt sich die Viersenerin Hanna Minten für Flüchtlinge ein. Sie erteilt Deutschunterricht und setzt auf Musik als Mittel zur Verständigung und Integration, indem sie eine Musik-AG anbietet.
Zonta-Präsidentin Sabine Holthausen lobte ausdrücklich den Einsatz aller Teilnehmerinnen, die sich beworben hatten. Die 10-köpfige Jury unter der Leitung von Monika Krieg hatte in diesem Jahr keine leichte Aufgabe, denn es waren Nuancen, die bei der Entscheidung zur Preisvergabe eine Rolle spielten.